2016

2016

Jänner:

  • Meine Einstellung gegenüber der Krankheit ändert sich. Ich nehme sie an und arbeite nicht mehr dagegen. Dies kostet nur Kraft und das Leben enthält nur Grautöne.
  • Ich male sehr viel. Es macht mir Spaß und mein Alltag bekommt eine Struktur.
  • Das Gehen strengt mich zunahmend an und ich bin nicht mehr so viel unterwegs. Ich beschließe einen Rollstuhl zu beantragen.


März:

  • Die Orthopädietechnikfirma Brückner stellt mir leihweise einen Mechanik- und einen Elektrorollstuhl zur Verfügung.
  • Ich verbringe wieder 2 Wochen vor Ostern in Bad Gastein und mache meine Therapien im Thermalkurhaus. Ich fühle mich durch die persönliche und professionelle Behandlung sehr wohl und sammle Kraft für die Zukunft.


Mai:

  • Städtereise nach Florenz. Mit dabei meine Frau, meine Schwester Maria und ihre Töchter. Großartige kulturelle Eindrücke, ein tolles Quartier und die familiäre Athmosphäre machen die Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Juli - August:

  • Genieße die Sommerferien mit Monika zusammen. Urlaubsorte sind Bad Gastein, Saalfelden und Grundlsee.
  • Im August erhalte ich die von der BVA bewilligten Rollstühle. Ich bin wirklich gut versorgt.


September:

  • Erste Gespräche mit Martin S. Lohnicky, der in der Zwischenzeit als mein bester Fraeund zählt, einen Kunstverein zu gründen.



November - Dezember:

  • Ausarbeiten des Konzepts für den Verein, damit wir im Frühjahr starten können.
  • Unsere traditionelle Adventfahrt mit den Schwiegereltern verbringen wir dieses Jahr in Mariazell.