2014

2014

Jänner:

  • Gehen wird zunehmend anstrengender und unsicher. Verwende ab nun einen Gehstock zur Sicherheit.
  • Autofahren geht noch, aber durch plötzlich auftretende Krämpfe besteht ein Risiko, andere zu gefährden. Ich verzichte auf den Führerschein.


Februar:

  • Für die Fahrt zur Arbeit bekomme ich einen Fahrtendienst zugesprochen. Manchmal lange Wartezeiten, aber gesamt gesehen eine Erleichterung für mich.


September:

  • Beginn des Schuljahres mit Wehmut, weil es vermutlich mein letztes Dienstjahr sein wird. Gerade bei Festen (Sportfest, Adventkranzbinden, Weihnachtsfeier,..) fällt es besonders schwer, daran zu denken, dass in einem Jahr alles anders sein wird.


Oktober:

  • Ich reiche um die Versetzung in den Ruhestand ein, der mit Ende des Schuljahres eintreten soll.
  • Verwende im Alltag einen Rollator, damit ich unterwegs bei zunehmender Schwäche oder Krampf eine Sitzmöglichkeit habe.


November:

  • Reha in Bad Pirawarth: Therapien tun mir gut, manchmal gehe ich aber körperlich an meine Grenze.